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ADVA leads AI-NET-PROTECT project to build resilient and secure private networks

Zusammenfassung:

  • Die Digitalisierung in Europa erfordert ein leistungsfähiges und sicheres Kommunikationsnetz 
  • Das von ADVA geleitete Konsortium entwickelt offene, sichere und skalierbare Netzarchitekturen mit KI-basiertem Management
  • Mit dieser Technologie können Standorte untereinander sowie der Zugang in die Cloud geschützt vernetzt werden

ADVA (FWB: ADV) gab heute bekannt, dass das Unternehmen das Projekt AI-NET-PROTECT zur automatisierten Bereitstellung von robusten und sicheren Kommunikationsnetzen für Unternehmen und kritischen Infrastrukturen leitet. Das Projekt wird drängende Problemstellungen in Angriff nehmen, darunter die Bedrohung der Informationssicherheit in Unternehmen und bei staatlichen Stellen durch Quantencomputer, die eine Gefahr für heutige Verschlüsselungstechnik darstellen. AI-NET-PROTECT ist ein Konsortium aus europäischen Industrie- und Forschungspartnern zur Entwicklung offener und skalierbarer Netzarchitekturen mit KI-basiertem Management und Netzschutz. Die Initiative wird Echtzeittelemetrie und intelligente Steuerung einsetzen, um die Automatisierung zu erhöhen, den Betrieb zu vereinfachen und sensible Informationen besser zu schützen.

„Als Projektleiter von AI-NET-PROTECT tragen wir dazu bei, die Grundlagen für die intelligenten und sicheren Unternehmens- und Behördennetze von morgen zu schaffen. Gemeinsam mit unseren Partnern in vier Ländern entwickeln wir Lösungen, um Automatisierung und die schnelle Erkennung von Bedrohungen für ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit und Datenschutz zu nutzen“, sagte Christoph Glingener, CTO, ADVA. „Das AI-NET-PROTECT-Projekt wird dazu beitragen, unsere offene Netztechnologie weiter zu verbessern. Mit den Ergebnissen werden wir unser vielseitiges Open-Line-System FSP 3000 mit seinem ultraflexiblen TeraFlex™-Terminal weiterentwickeln, ebenso wie unsere Verschlüsselungslösung ConnectGuard™ und unsere wegweisende Innovation im Bereich der quantenresistenten Kommunikationstechnik.“
Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir damit die Voraussetzungen für die sichere Datenübertragung von morgen schaffen.
Achim Autenrieth, Director Advanced Technology bei ADVA

AI-NET-PROTECT ist eines von drei Teilprojekten der europäischen Initiative zur Beschleunigung der Digitalisierung durch intelligente Automatisierung (Accelerating Digital Transformation in Europa with Intelligent Network Automation, AI-NET). Das ebenfalls von ADVA koordinierte Vorzeigeprojekt CELTIC-NEXT ist ein öffentlich-privates Partnerschaftsprojekt mit einem Volumen von 74 Millionen Euro, das wichtige Akteure aus der gesamten Branche zusammenbringt. Das AI-NET Projekt, das bis August 2024 läuft, zielt darauf ab, die zunehmende Komplexität einer zentralisierten Cloud durch eine Verteilung von Prozessen und Edge Computing zu bewältigen. Dabei werden innovative 5G und KI-Technologien eingesetzt. Neben der Entwicklung von Lösungen zur Verbesserung von Flexibilität, Funktionalität und Skalierbarkeit für Endkunden wird AI-NET auch die Herausforderungen der globalen Lieferkette angehen und nachhaltiges Wachstum in Europa fördern.

„Unternehmen aller Branchen müssen dringend die Vorteile der Digitalisierung nutzen. Die Fähigkeit, Informationen sicher zu nutzen und in Echtzeit darauf reagieren zu können, wird der Schlüssel zu künftigem Wohlstand und zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie im globalen Markt sein. Aus diesem Grund sind wir federführend bei AI-NET und bringen unsere Netzexpertise und Kompetenz bei Service Assurance in das Projekt AI-NET-PROTECT ein“, so Achim Autenrieth, Director Advanced Technology bei ADVA. „In den nächsten drei Jahren werden wir in unseren Laboren an einer deutlichen Verbesserung der Netztelemetrie und der intelligenten Steuerung arbeiten. Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir damit die Voraussetzungen für die sichere Datenübertragung von morgen schaffen.“ 

Das CELTIC-NEXT Projekt AI-NET-PROTECT (Projekt-ID C2019/3-4) wird teilweise vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (FKZ16KIS1279K).

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