ADVA teams with IBM to help enterprises manage hybrid cloud workloads

ADVA (FWB: ADV) gab heute bekannt, dass ab sofort Unternehmen mit ADVAs Software-Lösung Ensemble Connector einen einfachen und sicheren Zugang zu IBM Cloud Satellite erhalten können. Mit Zero-Touch-Provisioning (ZTP) und der Ensemble Management- und Orchestrierungssuite (MANO) stellt diese Cloud-native Plattform Dienste automatisiert bereit und hilft Unternehmen, ihre Anwendungen in beliebigen Umgebungen mit IBM Cloud Satellite zu verwalten. Mit dieser Lösung können Kunden jetzt die IBM Cloud-Services als Dienstleistung überall nutzen. Dies ist in der IBM Cloud möglich, aber auch am Kundenstandort, in Multi-Cloud-Umgebungen oder einer Edge Cloud. Diese Flexibilität erlaubt es, die Möglichkeiten der Cloud dorthin zu bringen, wo die Daten der Kunden gespeichert werden. Es werden beliebige Umgebungen unterstützt und dabei der Fokus auf Konsistenz, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit gelegt.

Mit einer offenen Architektur baut IBM Cloud Satellite auf die langjährige Branchenkompetenz von IBM auf und kann Unternehmen in einer Vielzahl von Industriezweigen, darunter Telekommunikation, Gesundheitswesen, Banken, Versicherungen, Reise- und Transportwesen, dabei helfen, sich in ein vollständig digitales Unternehmen zu entwickeln. Die Notwendigkeit, geschäftskritische Workloads zu aktualisieren, wird immer größer. Laut einem aktuellen Bericht des IBM Institute for Business Value sind 74% der befragten CEOs der Meinung, dass Cloud Computing ihrem Unternehmen in den nächsten 2 bis 3 Jahren am besten helfen wird, diese Ziele zu erreichen. Edge Computing ist eine wesentliche Komponente für diese Transformation. Es wird erwartet, dass durch den zunehmenden Einsatz digitaler Endgeräte die Menge an Daten, die im Anschlussbereich verarbeitet werden müssen, zunehmen wird, während weniger Daten in den zentralen Rechenzentren gesammelt werden. Während dieses Transformationsprozesses ist IBM Cloud Satellite darauf ausgelegt, Cloud-Services dorthin zu bringen, wo sich die Daten der Kunden bereits befinden.

ADVA ist Teil von IBMs Partner Ecosystem zur Förderung hybrider Cloud-Anwendungen. Diese Initiative unterstützt Kunden bei der Verwaltung und Modernisierung von Workloads, die auf beliebigen Architekturen – von Bare-Metal Servern bis hin zu Multi-Cloud Umgebungen – mit Red Hat OpenShift als branchenführender Kubernetes-Plattform gehostet werden. IBM Cloud Satellite wurde entwickelt, damit Kunden ihre Anwendungen flexibel dort betreiben können, wo auch ihre Daten liegen. Gleichzeitig profitieren sie von der Sicherheit der IBM Cloud.¹

„Da sich das Tempo der Cloud-Einführung beschleunigt, setzen Unternehmen zunehmend Hybrid-Cloud-Lösungen ein. Damit können Neuerungen schneller eingeführt werden, während gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle beibehalten wird“, sagte Harish Grama, General Manager, IBM Cloud. „Um diese Dynamik zu fördern, investiert IBM in den nächsten drei Jahren eine Milliarde US-Dollar in seine Ecosysteminitiative, um die beteiligten Partner zu unterstützen und die Entwicklung von Plattformen wie IBM Cloud Satellite zu beschleunigen. Durch die Zusammenarbeit mit Ecosystempartnern wie ADVA wird einer größeren Anzahl von Kunden ermöglicht, mit der IBM Cloud die Daten direkt vor Ort zu nutzen.“

Der Ensemble Connector von ADVA ist ein offenes, herstellerneutrales Netzwerkbetriebssystem und eine Hosting-Plattform. Diese Lösung läuft auf einer Vielzahl von Standard-Servern, von Low-End-Geräten mit kleinen Atom-CPUs bis hin zu Multi-Socket-Xeon-Plattformen. Sie trägt dazu bei, den Übergang zur software-basierten Lösungen und zur Virtualisierung zu beschleunigen. Mit dem Ensemble Harmony Programm von ADVA haben Telekommunikationsdienstleister und Unternehmen Zugriff auf ein Portfolio flexibler und disaggregierter Netzwerktechnologien. Ensemble Connector ist die Basis für Edge-Cloud-Anwendungen wie beispielsweise IBM Cloud Satellite. Dieses Produkt wurde entwickelt, um die Bereitstellung, den Betrieb und die Verwaltung von Edge-Cloud-Installationen zu vereinfachen. Die automatisierte Bereitstellung (Zero Touch Provisioning, ZTP) wird in Fest- und Mobilfunknetzen eingesetzt, und die Wartungsfunktionen tragen zur Rationalisierung beim Massen-Rollout bei. Ensemble Connector wurde für universelle Netzabschlussimplementierung (universal Customer Premises Equipment, uCPE) optimiert. Damit können Netzfunktionen, betriebliche Leistungsmerkmale und eine große Auswahl von virtualisierten Applikationen im Anschlussbereich von einer einzigen Lösung realisiert werden.

„Wir sind davon überzeugt, dass Geschäftskunden durch unsere Zusammenarbeit mit IBM eine effiziente Möglichkeit erhalten, um den Standort ihrer Workloads entsprechend ihrer Latenz-, Sicherheits- und Bandbreitenanforderungen zu optimieren. Unser Ensemble Connector wurde entwickelt, um die Installation von IBM Cloud Satellite zu vereinfachen und alle Vorteile von Cloud Satellite ohne großen Mehraufwand zur Verfügung zu stellen“, kommentierte James Buchanan, GM, Edge Cloud, ADVA. „Unser Ensemble Connector ermöglicht die Implementierung von Kommunikationsfunktionen als virtuelle Netzfunktionen (VNFs), die auf Standard-Servern laufen. Und dank der ZTP-Fähigkeiten unserer Lösung können diese Server einfach direkt an den Kundenstandort ausgeliefert werden, ohne dass eine Vorkonfiguration erforderlich wäre. Virtuelle Maschinen (VMs) für IBM Cloud Satellite können mit unserer Ensemble MANO-Suite instanziiert und eingerichtet werden. Dies stellt sicher, dass die Endanwender alle Vorteile der Cloud mit der gewohnten Ausfallsicherheit von Kommunikationsnetzen nutzen können.“

¹. Basierend auf IBM Hyper Protect Crypto Service, dem einzigen FIPS 140-2 Level 4-zertifizierten Hardware-Sicherheitsmodul (HSM) mit Public-Cloud-Fähigkeit. FIPS 140-2 Security Level 4 bietet die höchste in diesem Standard definierte Sicherheitsstufe. Bei dieser Sicherheitsstufe bieten die physischen Sicherheitsmechanismen eine umfassende Absicherung um das kryptografische Modul mit dem Ziel, alle nicht autorisierten Versuche eines physischen Zugriffs zu erkennen und darauf zu reagieren.